Kennst du dieses Gefühl, nicht zu wissen, wie es weitergehen soll? Dass du wie in eine dunkle Wolke eingehüllt lebst und nach dem Lichtblick suchst? Du dabei jedoch immer neue und immer größere Stolpersteine überwinden musst und fast schon aufgibst?
Die Gründerin von Samira’s Goodlife Claudia Lengacher – alias Samira Lengh – hat genau dies erlebt und über ihre Lebensgeschichte dieses Buch geschrieben. „Ich will leben!“ ist eine inspirierende Lektüre für deine Persönlichkeitsentwicklung: Eine Hommage an das Leben und die Stärke, die in jeder und jedem von uns liegt, die manchmal jedoch gar nicht leicht zu entdecken ist. Auf 284 Seiten nimmt Samira Lengh uns in der Gestalt der „Kleinen Seele“ mit auf ihre bewegende wie überraschende Entdeckungsreise in ein glückliches und erfülltes Leben. Seelennahrung für alle, die sich selbst finden und ihr Leben zum Positiven verändern möchten.
Ich will Leben!
Wie eine kleine Seele die Weisheit findet
ISBN 978-3-98527-595-3
Seiten: 284
Autorin: Samira Lengh
Preis: 10,95 €
Inhalt: Eine kleine Seele überredet Gott, sie auf die Erde zu entsenden. Sie möchte lernen, was es heißt, weise zu sein. Und so erblickt die kleine Seele im Körper eines Schweizer Mädchens das Licht „dieser“ Welt. Was sie in den folgenden Jahrzehnten erlebt, lässt die kleine Seele staunen, traurig werden und manchmal gar verzweifeln. Doch sie gibt nie auf. Mit viel Mut und Zuversicht geht sie von Erkenntnis zu Erkenntnis ihren Weg. Und als sie gar nicht damit rechnet, findet die Weisheit sie. Samira Lengh erzählt mit viel Feingefühl und Humor die ermutigende Geschichte ihres Lebens, die zeigt, dass egal, wie verrückt uns das Leben mitspielt, wir diejenigen sind, die jederzeit den Weg ändern und ein rundum erfolgreiches und erfülltes Leben erschaffen können.
Zu kaufen bei deinem persönlichen Buchhändler um die Ecke oder gleich hier:
„Ich will leben!“ ist ein Buch für alle, die auf dem Weg sind, die vielleicht zweifeln, doch instinktiv wissen, dass ihr Leben Wunderbares bereithält.
- Samira Lengh -
Es war an einem schönen Juni-Sonntag im Süden der Schweiz, als die kleine Seele in ihrem neuen Erden-Körper das für sie ebenfalls neue Licht der Erde erblickte. Die Geburt kam unerwartet früh und unterbrach die sonnigen Ferien der Eltern. Ganz klar, die kleine Seele war ungeduldig und sorgte für weitere Unruhe, denn ihre Eltern hatten mit der Ankunft eines Jungen gerechnet. Nun wurden eilig alle Bubennamen über Bord geworfen und ein Mädchenname gesucht. Die kleine Seele, die jetzt einen Mädchennamen trug, wurde schließlich willkommen geheißen. Aber war sie wirklich willkommen?
Lassen wir diese Frage noch offen und kehren zurück in das Zimmer auf der Kinderstation, in dem die kleine Seele ganz allein in einem Brutkasten lag. Das warme Licht, das sie bei Gott so kuschelig umgab, war verschwunden. Stattdessen erleuchteten Neonlampen den schmucklosen Raum. Die einzige Verbindung, welche die kleine Seele spürte, waren Schläuche, die an Monitoren befestigt waren und ein mehr oder weniger monotones Geräusch erzeugten.
Beinahe drei Monate wurde sie im Krankenhaus gepflegt und für ganz kurze Zeit sogar mit Muttermilch ernährt, die allerdings aus dem Schweizer Norden geschickt werden musste, da die Eltern in der Zwischenzeit schon wieder nach Hause gereist waren.
Irgendwann kam die Zeit, da war der kleine Körper kräftig genug, um das Krankenhaus zu verlassen. Nun wurde es für die kleine Seele richtig spannend, denn sie lernte die Menschen kennen, die sie in den nächsten Jahren begleiten sollten.
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